Mit dieser
Tat begann, der später als King of Style in die Geschichte Hamburgs
eingegangene Sprüher, mit dem Namen KING ZACK, die Graffiti
Malerei.
 |
 |
| 1983 |
sketch |
ZACK:
"Mir ist es echt total egal ob ich einer der ersten Writer
in Hamburg war,
ich habe gemalt weil es mir Spaß gemacht hat.
Ich habe nicht sehr viel gesprüht, aber ich habe immer darauf
geachtet das ich Qualität gesprüht habe."
Die
ersten Wände sprühte er Herbst `83 und zählte unter anderem
mit ERIC, CISCO, SNAKE, JACE, DASE, MCKCD und einigen anderen
zu denen der ersten Stunde.
Seine Wild Styles und die für damalige Zeit hohe
technische Umsetzung, aber auch später seine Character,
inspirierten unzählige weitere Sprüher.
Als WILD STYLE 1984 das erste mal in Hamburgs Kinos zusehen
gab, war das sozusagen der Startschuss für Graffiti. Zwar gab
es auch schon vorher einige wenige Graffiti aber nach dem Film
wurde die Stadt erst richtig bunt.
ZACK:
"Nachdem ich WILD STYLE im Kino gesehen habe, bin ich gleich
mit der letzten S-Bahn ins Pinneberger Yard gefahren.
Die Dosen hatte ich schon ins Kino mitgenommen."
 |
| 1986 |
ERIC:
"Ich hatte mir den Film WILD STYLE mit meinem Vater angeschaut.
Ich war noch keine sechzehn und der Film lief in der Spätvorstellung.
In der Nacht noch bin ich los gegangen, und sprühte mein erstes
Bild, BREAK hieß es.
Vor kurzem sagte mein Vater zu mir: "Wenn ich gewußt hätte,
daß es das auslösen würde, wäre ich nicht mit dir ins Kino gegangen.""
|
|
